Essbares Wildkraut Vogelmiere

Die Vogelmiere ist eines der häufigsten Wildkräuter in unseren Breiten. Aufgrund der hohen Gehalte an Vitaminen und Mineralstoffen wird das Kraut gerne als Salat gegessen.

Der heutige Name Vogelmiere hängt damit zusammen, dass die Samen bei Vögeln im Winter begehrt sind. Da sie vor allem bei Hühnern als Delikatesse gelten, haben sich im Laufe der Zeit auch alternative Namen wie Hühnermiere oder Hühnerdarm gebildet.

Die Pflanze wächst flach wie ein Teppich und hat winzige weiße Blüten, die wie kleine Sterne aussehen.

Als Heilpflanze wirkt sie gegen hartnäckigen Husten, grippale Infekte oder unterstützend bei Rheuma oder zur Wundheilung . Sie wirkt insgesamt reinigend und kräftigend.

Als Gewürzkraut verwendet man sie neben Salaten auch als Pesto, als Kräuterbutter oder roh aufs Brot. Auch in grünen Smoothies ist sie lecker oder im Risotto mit Paprika und Mais. Hier erst ganz zum Schluss unterheben, damit die Vitalstoffe erhalten bleiben. Essbar sind die Triebspitzen und Blüten. Der Geschmack erinnert an  jungen Mais oder Erbsen; er ist mild-aromatisch.

Ihre Blüte- und Erntezeit ist ganzjährig, am Besten von April bis November; man findet sie an sonnigen bis schattigen Standorten. Sie liebt nährstoffreiche und lehmige Böden.

Quelle: https://www.kraeuter-buch.de/kraeuter/Vogelmiere.html

Ich habe sie sogar im Blumenkasten gefunden!

Wenn Sie beim Pflücken nicht sicher sind, ob es sich um die Vogelmiere handelt, verwenden Sie ein Pflanzenbestimmungs-Buch oder eine -App am Handy!